Die Bürgermeister-Direktwahl
Erfahrungen und Trends in Vorarlberg
978-3-639-02748-8
3639027485
232
2008-05-13
79.00 €
ger
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Über die Frage der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit der Bürgermeister-Direktwahl wurde Anfang der neunziger Jahre in Österreich heftig diskutiert. Das Land Vorarlberg führte diesen Wahlmodus 1998 - nach der diese Diskussion beendenden verfassungsgesetzlichen Zulassung der direkten Volkswahl im Jahre 1994 - ein.
Zu Beginn der vorliegenden Untersuchung wird ein Überblick über die Rolle des Bürgermeisters im Gemeinderecht und über die rechtliche Ausgestaltung der Bürgermeister-Direktwahl in Vorarlberg gegeben.
Der Kern der Arbeit ist eine Analyse der Daten und Ergebnisse der Gemeindewahlen in Vorarlberg. Auf Grundlage dieser Analyse werden die Auswirkungen der Bürgermeister-Direktwahl auf die Parteienlandschaft, die Frauenquote, die Listenzugehörigkeit der Bürgermeister, usw. untersucht.
Weiters wird anhand einer mittels Fragebogen durchgeführten Umfrage unter den Vorarlberger Bürgermeistern und Gemeindevorständen untersucht, ob und inwieweit sich die politische Arbeit und die Stellung der verschiedenen Gemeindeorgane in den Vorarlberger Gemeinden durch die Einführung der Bürgermeister-Direktwahl geändert hat.
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Derecho
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